Produkte von Menschen mit Behinderung

Hausrotschwanz

Ursprünglich stammt der Hausrotschwanz aus den Bergen, mittlerweile nistet er aber nicht mehr nur an Klippen, sondern auch an Gebäuden in Dörfern und Städten. Möchtest du den Hausrotschwanz genauer beobachten und deinen Beitrag zum Vogelschutz leisten, dann verschönere deinen Garten oder Balkon doch mit einem Hausrotschwanz Nistkasten. Der Hausrotschwanz Nistkasten kommt aus Deutschland und wird in Werkstätten von Menschen mit Behinderung handgemacht. Nicht nur der Hausrotschwanz, sondern auch Rotkehlchen, Grauschnäpper, Bachstelze oder Zaunkönig können sich in diesem Halbhöhlen Nistkasten ansiedeln.

5 häufig gestellte Fragen über den Hausrotschwanz Nistkasten


1. Wo lebt der Hausrotschwanz?

Der grauschwarze Hausrotschwanz ein eher scheuer Vogel, den man am besten von Hausdächern aus beim singen beobachten kann. Der ursprünglich aus den Bergen stammende Hausrotschwanz fühlt sich mittlerweile auch in Gebäuden in Dörfern oder Städten wohl. Hier baut er seine Nester in Nischen oder kleine Öffnungen in Gebäuden. Im Herbst zieht der Hausrotschwanz in den Nahen Osten oder nach Nordafrika, nur vereinzelt bleiben Tiere hier. Mit einem Hausrotschwanz Nistkasten, kannst du die Vögel bei dir im Garten ansiedeln.   


2. Wann nistet der Hausrotschwanz?

Der Hausrotschwanz brütet zwischen April bis September und legt in dieser Zeit 1-3 mal ca. 4-6 Eier. In der Natur baut der Hausrotschwanz napfförmige Nester in Höhlen, verschiedenste Öffnungen oder in Gebäudenischen. Wenn du einen Hausrotschwanz beobachten möchtest, ist ein Hausrotschwanz Nistkasten der erste Schritt. Danach musst du geduldig sein. Die Eltern verlassen bei Störungen oft ihre Nestlinge, gewährst du den Tieren jedoch Ruhe und Freiraum, kannst du die Jungvögel schon bald bei ihren ersten Flugversuchen beobachten.


3. Wie sollte ein Hausrotschwanz Nistkasten aufgebaut sein? 

Der Hausrotschwanz Nistkasten sollte nicht mit einem kleinen Einflugloch, wie z.B. bei einem Meisenkasten ausgestattet sein. Besser geeignet ist ein Halbhöhle Nistkasten, der dem Hausrotschwanz eine größere Einflugöffnung bietet. Ein Hausrotschwanz Nistkasten kann von verschiedenen Vogelarten, die auf Spalten oder Brutnischen angewiesen sind genutzt werden. Nicht nur der Hausrotschwanz, sondern auch Rotkehlchen, Grauschnäpper, Bachstelze oder Zaunkönig können sich in einem Halbhöhlen Nistkasten ansiedeln.


4. Wo sollte man den Hausrotschwanz Nistkasten aufhängen?

Ein Hausrotschwanz Nistkasten sollte im Halbschatten, in etwa 2-3 m Höhe z.B. unter einem Dachvorsprung oder an einem Gartenhäuschen, angebracht werden. Die beste Zeit ist dafür der Frühling. Doch auch im Herbst kann sich der Anbau eines Hausrotschwanz Nistkasten lohnen, da ihn andere Vögel, Insekten oder Kleinsäuger zum Überwintern nutzen. Kehrt der Hausrotschwanz im darauf folgenden Frühling aus dem Süden zurück, kann er seinen Nistkasten nun direkt beziehen. Um den scheuen Hausrotschwanz während der Brut nicht zu stören ist es wichtig, den Halbhöhlen Nistkasten an einer entlegenen Ecke des Gartens anzubringen. Die Schutzwand sollte gegen den Wind, am besten nach Südosten oder Osten montiert werden und vor Regen und direkter Mittagssonne geschützt sein.


5. Wie pflegt man den Hausrotschwanz Nistkasten?

Wenn im September der letzte Jungvogel das Nest verlassen hat, ist ein guter Moment gekommen, um den Hausrotschwanz Nistkasten zu reinigen. Zecken, Vogelflöhe und Milben sollten nicht im alten Nest verbleiben, um die Brut des darauffolgenden Jahres nicht zu gefährden. Dabei reicht es, wenn man den Hausrotschwanz Nistkasten ganz ohne Chemie ausfegt. Möchtest du deinen Hausrotschwanz Nistkasten zusätzlich mit kaltem Wasser reinigen, ist zur Vorbeugung von Schimmel darauf zu achten, dass der Hausrotschwanz Nistkasten wieder gut austrocknet. Der nächste gute Zeitpunkt um deinen Hausrotschwanz Nistkasten zu reinigen, ist das Ende des Winters. Erst dann kann man sichergehen, Winterschläfer nicht zu stören.
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